„Immer schneller, immer höher, immer weiter“ oder doch nicht? In Bochum diskutieren Mediziner, Psychologen, Neurobiologen, Philosophen und Literaturwissenschaftler verschiedener deutscher Hochschulen, Kliniken und Institute über diese Frage.
Anlass ist die Hypothese, dass die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in den Industriegesellschaften gemäß des allgemein etablierten Leistungsprinzips eine Eigendynamik entwickelt hat. Mit den unübersehbaren und negativen Folgen wie Unstetigkeit und Hektik.
Dem vielbeschworenen Wachstumskurs „Immer schneller, immer höher, immer weiter“ habe sich die Entschleunigung entgegengesetzt. Langsamkeit sei dabei nicht als Selbstzweck zu verstehen, sondern als angemessene Geschwindigkeit, die nicht nur für die Menschheit, sondern auch für Natur und Umwelt förderlich sei.
Der Dezember bietet vielleicht einmal die Zeit zur Ruhe zu kommen und Dinge zu ordnen. Die Versicherungen zum Beispiel. Wir helfen Ihnen gerne dabei.