Warnung vor illegalen und veralteten Feuerwerkskörpern

Das diesjährige Corona-bedingte Verkaufsverbot für Feuerwerkskörper sollte nicht als Anlass dienen, nicht-zertifizierte Pyrotechnik zu beschaffen und zu zünden. Denn dabei besteht eine hohe Verletzungsgefahr. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin.

Schon mit legalem Feuerwerk verletzen sich jedes Jahr an Silvester sehr viele Menschen die Hände – oftmals schwer und mit katastrophalen Folgen. In diesem Jahr könnte legales und zertifiziertes Feuerwerk Mangelware sein. DGH und DGOU rechnen jedoch mit Ausweichbewegungen, und damit, dass nicht alle Menschen auf das Böllern verzichten werden.

Die Mediziner sind sich einig: Bei Unfällen mit selbstgebauten oder nicht-zertifizierten Sprengkörpern kann es zu noch schwereren Verletzungen kommen. Auch veraltete Sprengkörper aus den Vorjahren sollten nicht gezündet werden, um sich keinem unnötigen Risiko für Verletzungen auszusetzen.

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