Arbeit im Ruhestand

Soziale und wirtschaftliche Unterschiede beeinflussen, ob Rentenbeziehende weiterhin einer Erwerbsarbeit nachgehen oder nicht. Das zeigt eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarktforschung (IAB) und des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA).

Die Wahrscheinlichkeit einer Erwerbsbeteiligung bei Rentenbezug stieg dabei mit dem Bildungsniveau, einer Beschäftigung bis zum Renteneintritt, aber auch bei einem niedrigen Haushaltseinkommen. Die meisten der noch erwerbstätigen Befragten im Alter zwischen 65 und 74 Jahren sehen in ihrer Erwerbstätigkeit Möglichkeiten aktiv zu bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Aber auch finanzielle Gründe wurden von 43 Prozent als zusätzliches Motiv genannt, dies überdurchschnittlich oft im unteren Einkommensbereich.

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