Derzeit kehren viele Beschäftigte an ihren Arbeitsplatz zurück, und es entstehen neue Einfallstore für Cyberkriminelle. Auf entsprechende Risiken weist der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) hin, wie die Stiftung Warentest berichtet.
Besonders hoch sei die Gefahr von Phishing-Angriffen. Ein Beispiel: Die Angestellten bekommen eine seriös wirkende E-Mail vom EDV-Chef ihrer Firma. Der vermeintliche Kollege weist auf neue Vorsichtsmaßnahmen hin. Um die einsehen zu können, sollen sie einen Link anklicken und die persönlichen Zugangsdaten eingeben. Doch die Mail ist gefälscht und wurde erstellt, damit Kriminelle Schadsoftware auf die Firmenrechner spielen können, um Netzwerke auszuspähen oder Lösegeld zu erpressen.
Eine Cybercrimeversicherung kann vor den finanziellen Risiken der Computerkriminalität schützen.