Klimarisiken sollen künftig genauer in der Risikoanalyse abgebildet werden. Das teilt der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft mit.
Neben der Hochwassergefährdung wird im Geoinformationssystem ZÜRS Geo auch das Risiko für Starkregen mit berücksichtigt. Extreme Niederschläge können dann als separate Gefahr differenziert in der Risikobewertung berücksichtigt werden.
Künftig kommen drei neu entwickelte Starkregengefährdungsklassen (SGK) für die Berechnung zum Einsatz. Für die Zuordnung ist neben der regionalen Intensität der Niederschläge auch die Lage eines Gebäudes entscheidend.