Pflegehaushalte sind „hoch belastet“

Etwa ein Viertel der Pflegehaushalte fühlt sich durch die Pflege zeitlich und psychisch sehr stark belastet. Gleichzeitig tragen Haushalte, in denen Angehörige zu Hause gepflegt werden, im Durchschnitt nur geringe finanzielle Eigenbeteiligungen. Das sind zentrale Ergebnisse des „Pflege-Report 2020“.

Im Mittel geben die befragten Pflegehaushalte eine zeitliche Belastung von mehr als achteinhalb Stunden pro Tag für die Unterstützung der Pflegebedürftigen an. Fast drei Viertel dieser Zeit übernehmen die Haupt-Pflegepersonen. Etwa 1,5 Stunden werden von anderen – nicht bezahlten – Personen und nur knapp eine Dreiviertelstunde pro Tag von Pflegediensten oder über andere Leistungen der Pflegeversicherung erbracht. Jede vierte Person, die einen Angehörigen zu Hause pflegt, fühlt sich durch die Pflege insgesamt hoch belastet.

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